1977 in Bukarest, Rumänien geboren und aus einer Künstlerfamilie stammend beginnt Magda Urse bereits im Alter von sechs Jahren mit dem Malen und besucht später die Nicolae Tonitza Hochschule für Bildende Künste.
Anschließend absolviert sie ihr Studium an der Universität der Künste in Bukarest, wo sie als Malerin und Restauratorin im Fachbereich Kunstgeschichte und Theorie graduiert.

Magda Urse arbeitet sowohl in ihrem eigenen Atelier als auch in der Restauration und hat an der Restaurierung bedeutender Monumente wie dem Kloster Voroneț, der Metropolitankirche von Iași und der Bergkirche in Sighișoara mitgewirkt.
In ihrer Malerei beschäftigt sie sich mit verschiedenen Themen wie Landschaften, Porträts, Akte oder Stillleben. Ihre Leidenschaft gilt der Ölmalerei, die ihr unendliche Ausdrucksmöglichkeiten bietet, einschließlich ihrer Arbeit mit dem berühmten Albastrului de Voroneț oder dem Voroneț-Blau. Dieser einzigartige Pigmentton ist eng mit dem Voroneț-Kloster verbunden, das für seine leuchtenden Fresken bekannt ist, insbesondere für das intensive Blau, das oft als “Voroneț-Blau” bezeichnet wird.

Sie ist die einzige bekannte Malerin, der den Albastrului de Voroneț in ihren Gemälden verwendet, ein Pigment, das seit über 600 Jahren verloren geglaubt wurde.

Ihre Werke zeichnen sich durch eine intensive Auseinandersetzung mit Licht und Farbe aus, wobei sie warme und kalte Töne, Komplementärfarben, Grautöne oder lebendige und reine Farben verwendet, um Gefühle und emotionale Zustände zu vermitteln.

Ihre Fähigkeit, dieses seltene und wertvolle Voronet-Blau in ihre Kunstwerke zu integrieren, hebt sie in der Kunstwelt hervor und schafft eine tiefe Verbindung zur rumänischen Kultur und Geschichte. Die Künstlerin hat ihre Arbeiten in der Galerie Simeza ausgestellt, wo sie zusammen mit dem Bildhauer Virgil Suciu an der Ausstellung RA teilgenommen hat. Diese Ausstellung war ein bedeutendes Ereignis, das die Aufmerksamkeit vieler Kunstliebhaber auf sich zog.

Seit 2024 stellt sie ebenfalls bei CheetahCraft worldart aus, erstmals in Wien.